Dienstag, 26. Oktober 2010

Scorpions forever hirntot

Neues aus der Metal-Lyrics-Trashmaschine:
You wake up
Watch the world go 'round
You shiver
Feeling upside down
Your heart is beating fast
Pumping blood to your head
Another day to fight
You have a prayer on your lips under the desert sun
And a loaded gun

Köstlich!

Mittwoch, 6. Oktober 2010

2 nicht-rhetorische Fragen zu aktuellen Ereignissen...

1. Stuttgart 21 und der Umgang der Mächtigen mit der Macht:
Kann man ein Wertesystem verteidigen, indem man es abschafft? (Ilija Trojanow)

2. Pakistan: Auf welcher Rechtsgrundlage werden deutsche Staatsbürger, die von den USA für Terroristen gehalten werden, ohne Verfahren und Verurteilung getötet?

Mittwoch, 28. Juli 2010

Lie or Die...

Drama Loveparade: Medien trommelten fürs Revier - UPDATE 27.7.
Abgelegt unter: Medien Richard Schnabl um 23:32

Wurde die Stadtverwaltung von Duisburg von Medien unter Druck gesetzt, bei der Sicherheit nicht so kleinlich zu sein und trotz Warnungen den Veranstaltungsort zu genehmigen? Am Tage nach dem Unglück wird diese berechtigte Frage von vielen gestellt. Dass ein abgezäuntes Gelände, welches eine Kapazität von 250.000 Personen hat, für ein Event gewählt wird, das regelmäßig über eine Million Teilnehmer anzieht, ist schon abenteuerlich genug. Dass aber dieses Gelände über nur einen Zugang, der gleichzeitig auch Ausgang ist, verfügt und dieser auch noch ein Tunnel ist, macht die Sache unbegreiflich. Jeder halbwegs mit Großveranstaltungen befasste Verwaltungsdezernent hätte diese Gefahr erkennen müssen. 2009 lehnte Dortmund die Loveparade wegen Sicherheitsbedenken ab. Jetzt wird der Verdacht geäußert, dass bestimmte Medien für Duisburg getrommelt haben und die Veranstaltung unbedingt haben wollten. Das Großereignis sollte nicht wieder von “Bedenkenträgern kaputtgemacht” werden. Genannt werden Bild, WAZ und der WDR. (TAZ)

UPDATE 27.7.:Negativ aufgefallen ist mal wieder der Boulevard. Erst wurde unverhohlen für die Parade getrommelt, jetzt wird “gezielt die Sensationslust … bedient”, kritisiert der DJV. Bild schrieb: “Die Leiche eines jungen Ravers liegt abgedeckt im Müll” und zitiert eine junge Frau: “Auf meinen Beinen lagen zwei Leichen”. Beim Deutschen Presserat in Berlin sind inzwischen 140 Beschwerden zur Berichterstattung über die Massenpanik bei der Loveparade eingegangen. Bis auf drei Ausnahmen wenden sich die Schreiben gegen das Boulevardblatt Bild sowie dessen Internetauftritt. (Horizont.net)

Quelle: http://www.berliner-journalisten.com/

Montag, 5. Juli 2010

Hubert, König der Demokratie

Und hier aus unserer Rubrik "Oberdemokrat Hubert" die aktuelle PM zum Rauchverbot in Bayern. Dass 37,7 Prozent der Wähler an dieser Abstimmung teilgenommen haben und es somit schwer fällt, von Mehrheiten zu reden, haben die Grünen ganz vergessen zu erwähnen! [Aber bekanntermaßen macht der Hubert seine Umfragen ja eh selbst. So hat er neulich im SR eine "Umfrage" zitiert, nach der 80 oder 90 Prozent der Saarländer seinen Nichtraucherschutz gut finden. Wahrscheinlich das Ergebnis einer intensiven Selbstbefragung...]
Bei dieser Wahlbeteiligung sind in Bayern nachgewiesenermaßen noch nicht mal 23 Prozent für den scharfen Nichtraucherschutz... wer das (s.u.) für "mehr als deutlich" hält, der glaubt auch an den Ostermann... äh den Weihnachtshasen...


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PRESSEDIENST
Saarbrücken, 05. Juli 2010 Volksentscheid Bayern: wichtiges Signal für Nichtraucherschutz
Zum Volksentscheid in Bayern über das absolute Rauchverbot in der Gastronomie erklärt der Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Hubert Ulrich: „Wir freuen uns über den Ausgang des Volksentscheids. Das Ergebnis ist mit 61 zu 39 Prozent mehr als deutlich. Das bestätigt, was auch frühere Umfragen bereits ergeben haben: eine deutliche Mehrheit in der Bevölkerung befürwortet ein Rauchverbot in der Gastronomie zu Gunsten des Nichtraucherschutzes. Bayern bekommt jetzt das strengste Nichtraucherschutzgesetz bundesweit. Das hat Signalwirkung und wird die öffentliche Debatte in den Ländern und auch im Bund noch einmal neu entfachen. Der Volksentscheid ist nicht nur ein Erfolg für den Nichtraucherschutz sondern auch für die Bürgerbeteiligung und damit für die Demokratie.“ Ulrich verwies darauf, dass das von der Grünen-Fraktion initiierte saarländische Gesetz ebenfalls einen umfassenden Schutz der Nichtraucherinnen und Nichtrauchern vorsehe. Der Verfassungsgerichtshof habe das Gesetz zwar vorläufig gestoppt, Ulrich gehe aber davon aus, dass die endgültige Entscheidung zu Gunsten des Nichtraucherschutzes ausgehen werde. Das Gericht habe selber in einem früheren Urteil entschieden, dass der Landesgesetzgeber ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie erlassen könne und der Gesundheitsschutz den höchsten Stellenrang habe. Unverständnis äußerte Ulrich in diesem Zusammenhang noch einmal zur Ankündigung des Verfassungsgerichtshofs, in diesem Jahr keine Entscheidung mehr treffen zu wollen. Damit nehme das Gericht eine Hängepartie bis ins nächste Jahr in Kauf. „Die Verzögerung der Entscheidung verlängert unnötig die Unsicherheit nicht nur für die Nichtraucherinnen und Nichtraucher sondern auch für die Gastwirte.“ so Ulrich abschließend.

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Montag, 12. April 2010

Kühling


Weiße Ostern, Sturm und Schnee,
Warme Jacken, Früchtetee,
Keine Sonne, grauer Himmel,
Morgens nur ein schlaffer Seufzer.
Ungemütlich, kalt und nass.
Das macht doch alles keinen Spaß!
Dicker Pulli, lange Hos’,
Was ist nur mit dem Frühling los?
.
Früher war es jetzt schon wärmel.
Man ging raus mit kurzem Ärmel.
Mädchen hüpften leicht und munter
die Wiese hoch, den Feldweg runter.
Pflückten einen Blumenstrauß.
Heut’ bleibt man lieber gleich zuhaus.
Keine Lust, man setzt an Moos.
Was ist nur mit dem Frühling los?
.
Eis wegkratzen, Boots und Schal
Das ist doch alles nicht normal
Überall nur strenge Kühle
Nirgendwo Frühlingsgefühle
Wird nix mit dem Sonne tanken
Haste Kalt? Warme Gedanken!
Null Bock auf der Liebsten Schoß.
Was ist nur mit dem Frühling los?
.
In der Altstadt sitzt man drinnen.
Hört draußen nur den Regen rinnen.
Die Sonne lässt sich selten blicken,
wer hat denn da noch Lust zu arbeiten?
Mit Sommerzeit ist’s trotzdem mau,
’s bleibt abends einfach länger grau.
Was soll man denn mit so nem Dreck?
Am besten lassen wir ihn weg.
Dehnen den Winter etwas aus.
Dann fällt der Frühling eben aus.
Und wird’s dann irgendwann doch heiter,
Geht’s einfach mit dem Sommer weiter.
.
Denn eines, Friend-O, ist gewiss!
Dieser Frühling ist Beschiss!
.
Und würd sich Petrus runter trauen,
Ich würd ihm eine runter hauen.
Ich würd ihm seine Toga klauen,
Dann würd er ganz schön blöde schauen,
Und trög nur noch den Bart, den grauen,
Dann könnt’ er sich ein Iglu bauen,
Und zusehen wie sich Blut tut stauen,
In seinen Füßen, seinen blauen.
Und wenn ich dann sehe wie er sterbst,
Freu ich mich schon mal auf den Herbst!

Fang doch mal was mit Ponys und Leberwurst an...

Als ich neulich zu Hause saß und mir die Zehennägel wachsen ließ, dachte ich darüber nach, wie viele Möglichkeiten es gibt, eine Kolumne zu beginnen. Furchtbar, da sitzt man stundenlang vor dem Bildschirm und weiß einfach nicht, wie man einsteigen soll...
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Oder auch: Als ich gestern morgen um fünf meine Seerosen goss, überlegte ich mir, wie viel Zeit wir eigentlich mit überflüssigen Dingen verbringen...
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Oder ganz anders: Kennen Sie das, wenn man versucht, jemandem etwas am PC zu erklären, aber nicht selbst die Maus in der Hand hat, sondern, derjenige dem man etwas erklären will: „Klick da oben auf Ansicht... Da oben... auf Ansicht. Das Oben da oben... ja, ja, genau. Und jetzt runter und rechts... Nein, das andere Rechts.“ Man bekommt ein leichtes Verständnis dafür, was Mörder zum Morden bringt...
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Oder so: Wenn es traußen anfängt wieder küler zu wärden und die Nadur lamsam wider zu Ruhe komt, gedänkt man gärne bei einer Taße Teh unrt einem guten Buch all der Rächtschreipfeler des vergangenen Jares.
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Toll ist der Action-Einstieg: Peng! - machte die aufgeblasene Papiertüte vom Bäcker, als ich sie zwischen meinen Händen zerplatzen ließ. Oder zumindest hätte sie Peng gemacht, hätte ich nicht vergessen, meine Schokocroissants vorher herauszunehmen. Vergesslichkeit, ein weit unterschätztes gesellschaftliches Problem...
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So etwas nennen wir einen szenischen Einstieg: Die Wolken hingen schwer über der Anhöhe außerhalb der Stadt. Es dämmerte bereits und Schwärme von Krähen zogen über den regenschwangeren Himmel. Hier sollte ich mich mit dem Seniorenbeauftragten der Stadt Dillingen treffen...
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So geht’s auch: Haben Sie jemals Ihren Finger in lauwarme Leberwurst gesteckt? So lässt sich am besten das wohlig warme Gefühl beschreiben, nach allen Regeln der Kunst verarscht zu werden...
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Fast genau so gut: „Das Leben ist kein Ponyhof“, hatte mein Lehrer früher immer zu mir gesagt und ich war glücklich darüber, denn Ponys konnte ich noch nie leiden...
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Oder der: Wo soll ich anfangen? Wenn ich das nur wüsste...
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Ganz großes Kino ist auch: Tach, wie geht es Ihnen, mir geht es gut. Und das hat einen Grund. Ich nehme nämlich täglich...
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Noch schlimmer als den Einstieg in einen Text zu finden, ist es aber, nicht zu wissen, wann man aufhören soll!
Text: Jörg O. Laux

Dienstag, 30. März 2010

Projekt "Heisenberg" (Leseauszug)

Fischsuppe zum Frühstück

Am Morgen kommt im abhörsicheren Raum U23, im Keller eines Nebengebäudes des Innenministeriums, die Kanzlerin, der Innenminister und eine handvoll enger Sicherheitsbeamter zusammen. Um Punkt 8.45 Uhr MEZ erwarten Sie eine streng geheime Übermittlung per Satellit aus den Vereinigten Staaten. Näheres ist noch nicht bekannt.

„Haben Außerirdische die Erde entdeckt?“

„Das wäre mir aber peinlich.“

„Wieso das denn?“

„Na, schauen Sie sich doch mal um. Auf der Welt. Das kann man doch – zumindest im Augenblick – keinem Fremden zeigen.“

„Stimmt. Wir müssten erst mal aufräumen...“

„Unverschämtheit, eigentlich. Hier so unangemeldet aufzukreuzen!“

„Sie regen sich schon wieder auf, ohne zu wissen, ob es wirklich stimmt.“

„Sie haben recht. Vielleicht ist es ja etwas ganz anderes.“

„Sehr gut möglich.

„Hoffentlich keine Außerirdischen.“

„Aber was könnte es sonst sein.“

„Viel!“

„Sie haben recht.“

„Warten wir’s einfach mal ab.“

„Wie viel Uhr ist es denn.“

„Genau fünf vor.“

„Hoffentlich keine Außerirdischen.“

„Wie kommen Sie überhaupt darauf.“

„Ich habe so eine Ahnung.“

„Gibt es hierzu eine Lage?“

„Nein!“

„Irgendwas?“

„Nein, nichts. Nur so ein Gefühl.“

„Aha!“

„Ich habe geträumt davon. Weiß nicht mehr en Detail was. Aber das ist irgendwie hängen geblieben.“

„Aha.“

„War so einer von diesen Realträumen... Sie wissen schon.“

„Ja.“

„Wie damals...“

„Ja. Damals!“

„Wie lange noch?“

„Bald vier Minuten!“

„Hoffentlich keine Außerirdischen.“

„Vielleicht sind sie ja blind?“

„Ein schwacher Trost. Bescheuert sind sie aber bestimmt nicht!“

„Nein. Kaum!“

„Hoffentlich! Hoffentlich! Bitte keine Außerirdischen!“

„Wie gesagt. Es könnte auch etwas anderes sein.“

„Hoffentlich etwas anderes! Haben Sie eigentlich die Rede fertig?“

„Welche?“

„Die für heute Mittag! Vor diesen... na, Sie wissen schon.“

„Ja. Nein!“

„Vielleicht können wir uns das ja eh sparen. Ich meine, je nachdem, was da jetzt an Info kommt.“

„Könnte natürlich sein.“

„Hoffentlich keine Außerirdischen! Das kann ich jetzt wirklich gar nicht gebrauchen.“

„Wer sind eigentlich die andren?“

„Geheimdienst. Kennen Sie nicht. Außer den Innenminister, natürlich!“

„Natürlich.“

„Der weiß aber auch nichts!“

„Natürlich nicht.“

„Ja, natürlich nicht! Wie fanden Sie eigentlich das Foie gras?“

„Ist nicht so mein Ding, wenn ich ehrlich bin.“

„Ja, Sie haben recht. Die Petit Dejeuners bei den Franzosen sind immer so... comment a dire? Oh lala.“

„In der Tat. Die Bouille a Baisse neulich. Gehen Sie mir fort. So etwas hätte früher zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen geführt.“

„Wie wahr. Ich dachte schon es ginge nur mir so. Wie läuft das eigentlich ab jetzt?“

„Es gibt kein Protokoll.“

„Aha. So. Gut. Na, dann warten wir’s mal ab. Wie lange noch?

„Drei Minuten etwa.“

„Müssen wir noch irgendwas machen. Irgendwas einschalten, oder so?“

„Nein, das müsste automatisch laufen.“

„Ich meine nur, weil der Bildschirm noch aus ist. Müsste da nicht irgendein Pausenbild zu sehen sein? Die Fahne? Irgendwas.“

„Ich glaube nicht.“

„Na ja. Wir werden’s sehen. Spätestens, wenn um kurz nach das Telefon klingelt und die fragen, wo wir sind?“

„Ja, genau!“

„Wie seh’ ich aus?“

„Wie immer! Passt!“

„Wegen der Foie Gras. Die liegt mir schon ganz schön im Magen. Und dann dieses trockene Knäckebrot oder was das war. Ich muss die ganze Zeit aufstoßen.“

„Sie sehen gut aus.“

„Lügen Sie nicht!“

„Das kann ich nicht!“

„Was?“

„Nicht lügen!“

„Fischsuppe zum Frühstück! Die verarschen uns doch!“

„Könnte man meinen.“

„Hoffentlich keine Außerirdischen!“

Montag, 8. Februar 2010

Wir freuen uns schon!



PRESSEDIENST

Saarbrücken, 08.02.2010

Grüne: konsequenter Nichtraucherschutz wird umgesetzt

Am kommenden Mittwoch wird in der Plenarsitzung die Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes in Zweiter Lesung beschlossen. Zweck der Änderung ist die Verbesserung des Nichtraucherschutzes durch Streichung der Ausnahmen für Gastronomiebetriebe. Mit der Änderung setze die Grünen-Landtagsfraktion eines ihrer Wahlversprechen um.

Der Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Hubert Ulrich, erklärte hierzu: „Wir haben uns immer für ein konsequentes Rauchverbot auch in der Gastronomie eingesetzt. Dies wird mit der Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes jetzt auch in die Tat umgesetzt.“ Ab dem 01. Juli diesen Jahres gelte in allen Gastronomiebetrieben das generelle Rauchverbot. Zudem würden die Strafen für die Gastwirtinnen und Gastwirte, die gegen die Regelungen verstießen, erhöht. Diese könnten im Wiederholungsfalle statt mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro dann mit einem Bußgeld bis zu 2000 Euro belangt werden. Außerdem müssten sie ab einem dreimaligen Verstoß mit der Entziehung ihrer Gaststättenerlaubnis rechnen. Klar gestellt sei in dem Gesetz nun auch, dass das Rauchverbot ebenfalls in Spielhallen und Spielcasinos gelte, in denen eine Gaststätte betrieben werde.

Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sei im Rahmen des Anhörungsverfahrens auch geprüft worden, ob eine zeitlich begrenzte Ausnahme für Gastronomiebetriebe, die Investitionen zur Einrichtung von Raucherräumen getätigt hatten, vorgesehen werden müsse. Aus Gründen der Rechtssicherheit sei hier eine entsprechende Ausnahmeregelung getroffen worden. Diese gelte aber nur in sehr eng begrenzten Fällen und werde nur auf Antrag durch das Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr erteilt. Gaststätten, die im Zeitraum vom 21. November 2007 bis zum 18. November 2009 bauliche Veränderungen zur Einrichtung eines Raucherraumes vorgenommen hätten, könnten bis zum 30. April 2010 eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Diese gelte dann aber maximal bis zum 01. Dezember 2011. „Wir gehen davon aus, dass nur sehr wenige Gaststätten überhaupt antragsberechtigt sein werden. Es muss dezidiert nachgewiesen werden, dass tatsächlich bauliche Maßnahmen vorgenommen worden sind.“ so Ulrich.

Das wäre das erste Gesetzt seit... ich weiß nicht mehr wann... das juristisch und handwerklich sauber von einem Parlament vorbereitet und beschlossen wurde! Das liegt mitunter auch daran, dass die Kaste der Politiker immer "professioneller" wird. Es wird mit Sicherheit der dezidierte Nachweis gefordert werden, ob das Gesetz auch tatsächlich diesen Namen verdient.

Ich freue mich schon auf die Klagen!!!

Derweil habe ich mir schon ein paar Fußmatten mit der Aufschrift: "I love Hubert" bestellt!


Montag, 25. Januar 2010

I love Sonnenblumen


Und schon kriegen die Grünen Pippi in die Hose... Wer lesen kann, der lese! Jeglicher Kommentar über den Realitätssinn der Saar-Grünen erübrigt sich!




PRESSEDIENST
Saarbrücken, 25.01.2010

Grüne weisen Vorwürfe des "Aktionsbündnis Sonnenblume" zurück




Der Generalsekretär der Saar-Grünen, Markus Tressel, erklärte zu den gegen den Landesvorstand der Saar-Grünen erhobenen Vorwürfen: "Der Koalitionsvertrag wurde vom Grünen-Parteitag mit einer überdeutlichen Mehrheit von nahezu 90 Prozent der Delegierten angenommen. Der Entscheidung für die Jamaika-Koalition war ein mehrwöchiger Diskussionsprozess innerhalb der Partei vorangegangen. Dieses Verfahren undemokratisch zu nennen, lässt jeglichen Realitätssinn vermissen."



Die Transparenz in den Parteigremien und in den Entscheidungsprozessen sei gegeben. Allerdings hätten sich dort diejenigen, die jetzt in der Öffentlichkeit Kritik äußerten, bisher nicht eingebracht. "Die Sitzungen des Landesvorstandes sind für alle Mitglieder offen." so Tressel. Die Mitglieder des Aktionsbündnisses hätten bisher aber nicht das Gespräch mit dem Landesvorstand gesucht. Es sei jedem Mitglied unbenommen, sich in den Gremien und Arbeitsgruppen der Partei zu beteiligen. Viele Mitglieder würden dies auch tun und konstruktiv an den Entscheidungsprozessen teilnehmen. Auch das "Aktionsbündnis Sonneblume" sei eingeladen, sich hier aktiv einzubringen. "Es ist jedem Mitglied selbst überlassen, ob es persönlich die Mehrheitsentscheidungen der Partei mitträgt oder nicht. Man sollte sich dann allerdings mit diesen Fragen sachlich und politisch auseinandersetzen und nicht auf die vom Aktionsbündnis gewählte Art und Weise." so Tressel abschließend.


...

Und wer nicht Hubert Ulrichs Meinung ist, wird konsturkitv als "kranker Vollidiot" bezeichnet oder im ganzen Satz mit dem "Schwätzt Scheiße"- oder "Hat kään Ahnung!"-Argument überzeugt. Also mehr geht nun wirklich nicht!

Das wird Schlecker

Interessant dürfte die weitere Berichterstattung zum Thema Fire&Hire bei Schlecker (also rauswerfen und dann über Leihfirmen wieder zu bedeutend schlechteren Konditionen einstellen) in der Tagespresse behandelt wird, da so mancher Zeitungsverlag genau diese Politk ebenfalls praktiziert... Es bleibt spannend!